Mit großer Empörung hat die CDU im Land und auch im Ort auf die Meldungen über die Geschäftemacherei des MdL Löbel reagiert.
CDU-Chef Joachim Schneider dazu: „Es kann nicht sein, dass unsere anständigen und engagierten CDU-Kandidaten für das unentschuldbare Verhalten eines Bundestagsabgeordneten büßen sollten.“
Auch die Kreisvorsitzende Brigitte Schäuble hat sich dazu unmissverständlich geäußert und den schleunigsten Abschied von Nikolas Nöbel gefordert:*Löbel soll sein Mandat niederlegen*
*CDU-Kreisverband Rastatt* *fordert Rückzug von Nikolas Löbel*
Die CDU des Kreisverbandes Rastatt ist enttäuscht und wütend. Es gehöre zu den selbstverständlichen Aufgaben eines Abgeordneten - sowohl im Bund, als auch im Land - zwischen den Interessen von Bürgern, Unternehmern und den Entscheidungsträgern in der Exekutive zu vermitteln und die gute und reibungslose Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure durch die entsprechenden Kontakte zu fördern. "Das ist nichts Unrechtes. Aber dafür Geld zu kassieren ist unmoralisch," kritisiert die Kreisvorsitzende Brigitte Schäuble das Verhalten von Nikolas Löbel, dem Bundestagsabgeordneten von Mannheim. Viele Ehrenamtliche machten derzeit engagiert Wahlkampf und würden die Abgeordneten im Wahlkreis nach Kräften dabei unterstützen, ihr Mandat zu verteidigen. Dabei stehe man für die Integrität der Bewerber. Es könne nicht sein, dass sich ein Abgeordneter an einer solchen Krise und Ausnahmesituation bereichert und den Engpass bei der Maskenlieferung zu seinem eigenen finanziellen Vorteil ausnutzt. Mit solchem Verhalten schade er letzlich dem Ansehen der gesamten Partei. "Wir stehen für ein anderes Bild der CDU", so Schäuble. Mit einem lauwarmen Eingeständnis "man habe einen Fehler gemacht" sei es nicht getan. "Wir fordern Nikolas Löbel daher auf, sein Mandat zurückzugeben und sich aus der Partei freiwillig zu verabschieden".