Die Olympischen Winterspiele 2022 sind vorüber. Für Sportbegeisterte ein Medienfest – und zu Recht, was die Sportlerinnen und Sportler betrifft.

ABER:
Teilnehmer, Funktionäre und Journalisten wurden überwacht und eingeschüchtert, von der einheimischen Bevölkerung abgetrennt. Die Macht des Apparats war allgegenwärtig....

Die Olympischen Winterspiele 2022 sind vorüber. Für Sportbegeisterte ein Medienfest – und zu Recht, was die Sportlerinnen und Sportler betrifft.

Zum Miterleben waren tolle sportliche Leistungen – die Höhepunkte in einem Sportlerleben. Die Glückwünsche gelten allen, die gewonnen haben, und allen, die überhaupt dabei sein konnten.

Fragwürdig allerdings: Die Haltung des IOC und seiner Funktionäre. Was steckt dahinter? Feigheit, weil „Schiss“ vor den Machthabern? Lust auf Geld?

Aufrechte Haltung sieht anders aus.

Noch fragwürdiger: Die Ausrichtung der Spiele ohne Rücksicht auf die Natur und die Menschen, die dort weg mussten. Es waren die am wenigsten nachhaltigen Spiele der Geschichte – trotz chinesischer Propaganda.

Diesen Anspruch erfüllen die Spiele 2026 in Mailand und Cortina d´Ampezzo tatsächlich. Die Sportstätten dafür sind jetzt schon alle vorhanden und in Betrieb.

Am schlimmsten: Teilnehmer, Funktionäre und Journalisten wurden überwacht und eingeschüchtert, von der einheimischen Bevölkerung abgetrennt. Die Macht des Apparats war allgegenwärtig.

Nie wurde deutlicher, welchen Schatz wir in Deutschland mit unserer freiheitlichen Grundordnung haben. Selten deutlich äußerte sich dazu unser wiedergewählter Bundespräsident. So sehen wir das auch:

Die Gegner unserer Demokratie müssen die Gegner aller aufrechten Demokraten auf allen Ebenen sein!