CDU Muggensturm

Endlich auch in Muggensturm: die ersten Stolpersteine

Der Arbeitskreis „Stolpersteine“ kann den ersten Erfolg verbuchen





Auch wenn es in Muggensturm keine eigene jüdische Gemeinde gab, so hat trotzdem auch bei uns der Nazi-Terror gewütet. Die ersten Stolpersteine wurden jetzt verlegt, mit denen derjenigen Mitbürger gedacht wird, die wegen ihrer politischen Haltung beziehungsweise wegen eines körperlichen Handicaps brutal „beseitigt“ wurden. Anders darf man das menschenverachtende Vorgehen der Täter während der Herrschaft der Nationalsozialisten nicht bezeichnen. Während man in vielen Gemeinden und Städten schon lange über die Messingpflastersteine „stolpern“ soll, hat es in Muggensturm länger gedauert, bis endlich Namen derer festgestellt wurden, denen Heimat, Gesundheit und Leben geraubt wurde.

 



 


Auch wenn es in Muggensturm keine eigene jüdische Gemeinde gab, so hat trotzdem auch bei uns der Nazi-Terror gewütet. Die ersten Stolpersteine wurden jetzt verlegt, mit denen derjenigen Mitbürger gedacht wird, die wegen ihrer politischen Haltung beziehungsweise wegen eines körperlichen Handicaps brutal „beseitigt“ wurden. Anders darf man das menschenverachtende Vorgehen der Täter während der Herrschaft der Nationalsozialisten nicht bezeichnen. Während man in vielen Gemeinden und Städten schon lange über die Messingpflastersteine „stolpern“ soll, hat es in Muggensturm länger gedauert, bis endlich Namen derer festgestellt wurden, denen Heimat, Gesundheit und Leben geraubt wurde. 

In mühevoller Recherche ist es den Aktiven des Arbeitskreises gelungen, Muggensturmer Opfer ausfindig zu machen. Die CDU in Muggensturm ist ihnen zu Dank verpflichtet. Unsere humanitäre und politische Wertegemeinschaft muss immer wieder und nachhaltig dafür eintreten, dass solches Gedankengut und Untaten in diese Richtung im Keim erstickt werden.

Leider gehört das Thema nicht der Vergangenheit an, sondern es gibt Kräfte und Bestrebungen, die die damalige Zeit verherrlichen, zumindest verharmlosen. Wie weit diese von unserem freiheitlich-demokratischen Selbstverständnis weg sind, zeigt sich darin, dass in diesen Reihen der Überfall auf die Ukraine gutgeheißen wird und die „Story“ des offiziellen russischen Standpunkts „verstanden“ wird, Kriegsverbrechen und Gräueltaten inbegriffen.

Wir stehen für das Gegenteil, und die neuen Stolpersteine sind das sichtbare Zeichen dafür.