Erwartungsfroh war die CDU in Muggensturm jetzt schon viele Jahre.



2009 legte die Muggensturmer CDU den Finger in diese Wunde und forderte, dass die Erschließung neuer Baumöglichkeiten endlich beginnen müsse. Im Gemeinderat gab es dafür keine Mehrheit.

Sieben Jahre später schien der Bann gebrochen. Dafür türmten sich bürokratische neue Hürden, die man zuvor gar nicht hatte.
Immerhin kam Bewegung in die Fläche, und sie wurde vorsorglich vorbereitet.



Viele Erkundungs- und Ausgleichsmaßnahmen sowie Plananpassungen später soll es tatsächlich vor Weihnachten 2023(!) passieren.

Erwartungsfroh war die CDU in Muggensturm jetzt schon viele Jahre. Nicht nur weil es ein Wunsch gewesen wäre, dass endlich keine Muggensturmer Bürgerinnen und Bürger mehr abwandern müssen, wenn sie ihr Eigenheim haben wollen. Sie mussten nämlich: nach Bietigheim, Ötigheim, Kuppenheim usw., weil im Heimatort Stillstand herrschte.

2009 legte die Muggensturmer CDU den Finger in diese Wunde und forderte, dass die Erschließung neuer Baumöglichkeiten endlich beginnen müsse. Im Gemeinderat gab es dafür keine Mehrheit.

Sieben Jahre später schien der Bann gebrochen. Dafür türmten sich bürokratische neue Hürden, die man zuvor gar nicht hatte.

Immerhin kam Bewegung in die Fläche, und sie wurde vorsorglich vorbereitet.

Viele Erkundungs- und Ausgleichsmaßnahmen sowie Plananpassungen später soll es tatsächlich vor Weihnachten 2023(!) passieren.

Freudig und etwas sarkastisch zugleich stellt CDU-Fraktionschef Joachim Schneider fest: „Auch hier war langer Atem angesagt. Kaum 14 Jahre später geht es los. Nur blöd, dass inzwischen mancher Traum der Bauwillligen am Platzen ist, wenn man auf die Finanzlagen schaut. Wir sind dennoch optimistisch, dass die Verjüngung unserer Dorfgemeinschaft auf den Weg kommt. Es gab früher schon Abs und Aufs.“

Seine Fraktion sieht dem angekündigten Spatenstich hoffnungsvoll entgegen.