Als CDU haben wir die Wahl gemeinsam verloren.
... war, gegen einen äußerst populären „Landesvater“ zu punkten. Die Wählerschaft war weitgehend zufrieden mit den letzten 5 Jahren. Die waren ziemlich erfolgreich – auch dank der CDU, einem verlässlichen Koalitionspartner. Die Spitzenkandidatin hat es ungleich schwerer. Als Kultusministerin sollte sie es allen recht machen: Eltern, die in der Pandemie ihr Kind daheim lassen wollten, Eltern, die in der Pandemie ihre Kinder nicht zuhause haben konnten, Schulen auf, Schulen zu usw. In Wirklichkeit diktierte das Virus unser Leben.
Da fehlte es nur noch, dass unmögliche Verhaltensweisen einiger CDU-Parlamentarier bekannt wurden. Für Kandidaten und Wahlhelfer, alle, die sich ins Zeug gelegt hatten, war das ein Schlag ins Gesicht. Entsprechend groß war der Zorn auf diese „Raffkes“.
Der Kreisverband hat sich dazu unmissverständlich ausgedrückt – intern und über die Presse.