„Für das Gemeinwohl sorgen im Ort“ ist unser aller Anliegen, die für den Gemeinderat und den Kreistag kandidieren. Viele Dinge kann der Gemeinderat selbst entscheiden und bewegen.
Es gibt jedoch auch Themen, bei denen die Zusammenarbeit und die Unterstützung auf höheren Ebenen notwendig ist. Gut vernetzt bis auf die EU-Ebene kann entscheidend sein.
Muggensturm mit Europa (Caspary), Bund (Whittaker), Land (Jägel) und daheim (die 16:00 Uhr-Schicht am Infostand) „Für das Gemeinwohl sorgen im Ort“ ist unser aller Anliegen, die für den Gemeinderat und den Kreistag kandidieren. Viele Dinge kann der Gemeinderat selbst entscheiden und bewegen.
Es gibt jedoch auch Themen, bei denen die Zusammenarbeit und die Unterstützung auf höheren Ebenen notwendig ist. Gut vernetzt bis auf die EU-Ebene kann entscheidend sein.
Die CDU-Abgeordneten im Landtag Karl-Wolfgang Jägel und im Bundestag Kai Whittaker waren beim Infostand der CDU am 17. Mai in Muggensturm und konnten dazu einige Fragen von Kandidaten und Bürgern beantworten.
Frage an MdL Jägel: „Haben Sie Beispiele, wo Muggensturm die Verbindung nach Stuttgart braucht?
Jägel: „Da gibt es eine ganze Menge. Ein Beispiel ist die regionale Schulentwicklung. Über die Standorte der Schulen, in die die Muggensturmer Kinder gehen können, wird letztendlich in Stuttgart entschieden. Werkrealschule und G 9 sind solche Themen.“
Frage an MdB Whittaker: „Berlin ist weit weg. Trotzdem: Wo sehen Sie Ihren Handlungsbedarf für uns?“
Whittaker: „Krasses Beispiel ist die Anbindung Muggensturms an den Autobahnanschluss Rastatt. Wenn wir dafür sorgen, dass dieser Priorität 1 im Bundesverkehrswegeplan hat, und dass die Anbindung Muggensturms nicht verloren geht, dann waren wir gemeinsam erfolgreich. Wir leben hier am wichtigsten europäischen Fernverkehrsweg. Daniel Caspary ist unser Mann in Brüssel.
“
Frage an MdL Jägel: „Uns regt der ständig weiterlaufende LKW-Verkehr auf der L 67 auf. Und die Menschen in der Mittleren Hub sollen sicher über die Straße kommen. Ihr Vorschlag dazu?
Jägel: „Wenn die Gemeinde das offiziell feststellt und ein Lärmgutachten in Auftrag gibt, dann muss das Land einen Lärmaktionsplan entwickeln, der den Zustand beseitigt. Zur Sicherheit: Eine Überführung wurde sicher schon diskutiert, aber hier ist die Vernetzung von Gemeinde mit Ortsstraßen und Land mit Landesstraßen elementar.“
Frage an beide: „Unsere Sorge gilt dem gesicherten Zugang zu unserem Industriegebiet. Das Problem ist, dass eine zweite Zufahrt eine andere Gemeinde in einem andren Landkreis führen müsste. Wie kann man das hinkriegen?“
Whittaker und Jägel: „Das ist ein klassisches Beispiel, wo Land, Regionalverband, Kreistag und Gemeinde zusammenwirken müssen. Hier die richtigen Entscheider kennen und Zusammenarbeit pflegen, ist unbedingt notwendig. Aber da hat ja die CDU beste Möglichkeiten. Bei den Zuschüssen zur gelungenen Gestaltung Ihres Orts ist es auch so richtig sichtbar. Glückwunsch dazu!“
Fazit: Stark im Ort ist gut. Stark vernetzt erst recht!